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Dieses Merkblatt wurde erstellt von der orthopädisch-rheumatologischen
und chirurgisch-unfallchirurgischen Gemeinschaftspraxis Elmshorn,
Dres. Hansens, Herzog, Schwarke, Wolf, Grobe und Hilgert.
Vom Tennisarm (lateinisch: "Epicondylitis") spricht man, wenn an der Außenseite des Ellenbogens, genau auf oder um den Knochen herum, Schmerzen in den Sehnenansätzen
bestehen. Diese Stellen schmerzen dann auf Druck und insbesondere auch in der Funktion. Das Anheben von Gegenständen bereitet Schmerzen vor allem, wenn dabei der Handrücken nach oben zeigt, auch Drehbewegungen des Unterarmes gehen oft wegen der Schmerzen nicht mehr. Was kann man akut tun? Vor allem schonen und kühlen! Die berühmten "KühlGels" aus der Apotheke helfen vor allem dem Apotheker, seltener dem Ellenbogen. Sie verdunsten auf der Haut, und das fühlt sich kühl an. Halten Sie danach mal ein Thermometer auf die Haut! Es wird die gleiche Temperatur anzeigen wie vorher. Besorgen Sie sich ein "Cool Pack" aus dem Kühlschrank, das kühlt! Alles, was man sonst so tun kann, finden Sie in der Tabelle kurz zusammengefaßt am Ende dieses Merkblattes. Absolute Spitze in der Abwägung von Aufwand, Nutzen und Nebenwirkungen sind eigenständig durchgeführte Dehnungsübungen. Sie kosten nichts,
man kann sie unbegrenzt oft durchführen, und schon viele Patienten sind ihren Tennisarm so alleine wieder losgeworden. Auch Krankengymnasten nutzen das Prinzip der Dehnung.
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Orthopädisch-rheumatologische und chirurgisch-unfallchirurgische Gemeinschaftspraxis Elmshorn.
Dr. Hansens, Dr. Herzog, Dr. Schwarke, Dr. Wolf, Dr. Grobe, Dr. Hilgert
Schmerzende und verspannte Sehnenansätze neigen schnell zur Verkürzung der Sehnen, dadurch steigt der Spannungszustand noch weiter an: ein Teufelskreis! Dehnen ist der erste Schritt zur Heilung. Nehmen Sie sich Zeit für die Übungen und führen Sie die Übungen mehrmals täglich aus. Morgens nach dem Aufstehen, tagsüber zwischendurch,
und abends. Jede Übungseinheit dauert nur wenige Minuten.
Zunächst im Ellenbogen komplett strecken!
Nun im Handgelenk so weit beugen, wie es geht. Danach greift die andere Hand zu und verstärkt die Beugung, bis ein leicht schmerzhaftes Spannungsgefühl am Ellenbogen eintritt. Jetzt etwa 10 sec. in dieser Stellung halten. Dann entspannen und den Arm ausschütteln. Das Ganze etwa 5-7 mal wiederholen.
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Wenn man das einige Male durchgeführt hat, merkt man oft, dass man durch die Beugung im Handgelenk gar kein so starkes Spannungsgefühl mehr erzeugen kann. Um die "letzten Reserven" rauszuholen, sollte man dann den Arm insgesamt so drehen, dass die Hand nicht mehr nur nach unten zeigt, sondern gleichzeitig auch weiter nach außen.
Sind Tabletten notwendig? Die meisten Patienten sind nicht begeistert davon, dass sie wegen ihres Tennisarmes Tabletten nehmen sollen. Wenn aber Ihre Schmerzen ganz akut sind, sollten Sie zur Behandlung dieser schmerzhaften Sehnenreizung Medikamente einnehmen. Es sind nicht "nur Schmerzmittel". Voltaren, Diclofenac, Ibuprofen und Arcoxia haben auch eine abschwellende Wirkung an Muskeln, Sehnen und Gelenken, der frisch gereizte und "entzündete" Ellenbogen kann sich beruhigen. Eine einzige Tablette wird nicht helfen. Nehmen Sie die Medikamente regelmäßig ein! Wenn Ihr Gehirn den Schmerz nicht mehr spürt, werden die Muskeln sich wieder entspannen und der Reizzustand der Sehnen geht
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Wann hilft die Cortisonspritze? Das kann man so pauschal nicht sagen. Ihr Arzt wird das im Einzelfall abwägen und Ihnen dann zu oder abraten. Cortison ist ja ein entzündungshemmender Wirkstoff. Wenn Ihr Arzt meint, dass bei Ihnen eine akute Entzündung das alleinige Problem ist, kann Cortison
sinnvoll sein. Falls noch andere Aspekte vorliegen, vielleicht nicht. Wie wirken Kinesio-Tapes? Die Tapes haben in der modernen Orthopädie ihren Platz gefunden. Sie wirken, indem sie bestimmte Schmerzsensoren im Weichteilgewebe beeinflussen, und funktionieren besonders gut bei muskulären Verspannungen im Nackenbereich und eben beim
Tennisarm. Wie wirkt die Stoßwelle? Stoßwellentherapie wird in der Orthopädie vielfach eingesetzt. Die Sehnendurchblutung soll durch die Stoßwellen gesteigert werden, was eine gute Voraussetzung für die Heilung ist. Auch wird die Empfindlichkeit feiner Schmerznerven herabgesetzt. Bandagen und Spangen Bandagen helfen oft gerade im Frühstadium gegen die Schmerzen am Ellenbogen. Es gibt
keine Nebenwirkungen von Bandagen und Spangen, deswegen schadet ein Versuch nicht. Krankengymnastik, Osteopathie
Nicht jeder Tennisarm benötigt Krankengymnastik. Wenn Sie aber auf eigene Faust die Beschwerden nicht loswerden, kann eine Physiotherapie sinnvoll sein. Wer dort hingeht, merkt schnell, dass auch hier die Dehnung ein wichtiger Teil der Behandlung ist. Natürlich kann ein Krankengymnast noch mehr als nur dehnen. Seitdem es einige Krankenkassen als Werbeargument entdeckt haben, ihren Versicherten im begrenzten Umfang einen Teil der Behandlungskosten zu erstatten, wenn diese sich in die Behandlung eines
Osteopathen begeben, haben manche Patienten wohl den Eindruck, nur ein Osteopath könne ihnen helfen. Wir haben nichts gegen Osteopathie. So wie viele "normale"
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Krankengymnasten osteopathische Techniken anwenden, so nutzen auch wir Ärzte in der Chirotherapie teilweise Osteopathie. Lassen Sie sich aber gerade beim Tennisarm durch dieses Thema nicht so sehr unter Druck setzen. Bei einem gut ausgebildeten und erfahrenen Physiotherapeuten sind Sie in der Regel gut versorgt.
Wann soll man operieren? Operiert wird nur in absoluten Ausnahmefällen, wenn nichts anderes funktioniert hat! Meist gelingt es mit den anderen aufgelisteten Therapien, die OP zu vermeiden.
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Haben Sie Fragen zum Tennisarm, dann kommen Sie in unsere Sprechstunde! Wir
behandeln das gesamte Spektrum dieser Erkrankung
orthopädisch-rheumatologischen und
chirurgisch-unfallchirurgischen Gemeinschaftspraxis Elmshorn
Dres. Hansens, Herzog, Schwarke
Tel. 04121 – 22 0 11
Dres. Wolf, Grobe und Hilgert
Hermann-Ehlers-Weg 4
Tel. 04121 – 26 23 790
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Source: http://www.4orthopaeden2chirurgen.de/pdf/tennisarm.pdf
Samantha hopes future generations won't have to live with Dr. Horner's breakthrough research could mean they won't have to. Supported by an educational grant from The Allergan Foundation. "Glaucoma Research Foundation is dedicated to improving the lives of
Pharmacoeconomic Evaluation of aCombination of Ipratropium PlusAlbuterol Compared With IpratropiumAlone and Albuterol Alone in COPD* Mitchell Friedman, MD, FCCP; Charles W. Serby, MD;Shailendra S. Menjoge, PhD; J. Douglas Wilson, MB, PhD;Daniel E. Hilleman, Pharm D, FCCP; and Theodore J. Witek, Jr., Dr. PH Study objective: To conduct a post hoc pharmacoeconomic evaluation of two double-blind,randomized, prospective, parallel group studies comparing the long-term efficacy and safety ofipratropium combined with albuterol in a single inhalational canister against either bronchodi-lator agent alone in patients with COPD.Patients: One thousand sixty-seven patients with COPD.Methods: The dose of each bronchodilator was two puffs four times a day (42 mg of ipratropiumbromide, 240 mg of albuterol sulfate). Pulmonary function testing was performed on days 1, 29,57, and 85 of treatment. Outcomes, health-care resource consumption, and costs were comparedfor the three treatment groups over the 85-day study period. A total of 1,067 patients wererandomized in the two studies (albuterol alone, n 5 347; ipratropium alone, n 5 362; albuterolplus ipratropium, n 5 358).Results: Improvement in FEV1 and area under the FEV1 response-time curve from time 0 to 4 h(FEV1AUC0–4) was significantly greater for the combination of albuterol plus ipratropium thaneither agent alone on all test days. Compared with albuterol, patients receiving ipratropium andipratropium plus albuterol experienced significantly fewer COPD exacerbations and patient-daysof exacerbation. In addition, the increased frequency of exacerbations observed in the albuterolgroup was associated with a significant increase in the number of patient hospital days andantibiotic and corticosteroid use. As a result, the total cost of treatment over the study period wassignificantly less for ipratropium ($156 per patient) and ipratropium plus albuterol ($197 perpatient) than for albuterol ($269 per patient). Increased cost-effectiveness, defined as totalestimated treatment cost per mean change in FEV1AUC0–4, was observed in both treatment armscontaining ipratropium.Conclusions: The inclusion of ipratropium in a pharmacologic treatment regimen is associatedwith a lower rate of exacerbations in COPD. The result is lower total treatment costs andimproved cost-effectiveness.